Löscharbeiten Dachstuhlbrand Feldkirchen
Feuerwehr Feldkirchen
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Chronik

Blitz löste Dachstuhlbrand aus

Ein Blitz hat in der Nacht auf Donnerstag in Manessen (Bezirk Feldkirchen) zu einem Großeinsatz zahlreicher Feuerwehren des Bezirkes geführt. Dachstuhl und Obergeschoß eines Ferienhauses standen in Flammen. Verletzt wurde niemand. Der Einsatz war schwierig. Der Schaden ist hoch.

Gegen 20.30 Uhr gingen mehrere Anzeigen bei Feuerwehr und Polizei ein, dass in Manessen der Dachstuhl eines Ferienhauses in der Ortschaft Manessen mit 25 Einwohnern brenne. Es dauerte einige Zeit, bis die Feuerwehren das abgelegene Haus in 900 Meter Seehöhe erreichten. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte stand das Obergeschoß, wo sich drei Gästezimmer befinden, bereits in Vollbrand. Die Flammen schlugen aus Fenstern und Dach.

Schnell war klar, dass niemand mehr im Haus ist. Der 57 Jahre alte Besitzer sagte, alle seine Gäste seien im Haupthaus zum Abendessen gewesen.

Löscheinsatz Dachstuhlbrand Manessen Feldkirchen
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Wasserversorgung musste erst hergestellt werden

Die Löscharbeiten gestalteten sich für die Feuerwehr sehr schwierig. Lange Löschleitungen mussten aufgebaut werden. Zahlreiche Tankfahrzeuge brachten im Pendelverkehr weiteres Löschwasser auf den Berg.

Von der Drehleiter aus konnte das Feuer im Holzhaus auch von oben bekämpft werden. Nach Mitternacht konnte vorerst Brand aus gegeben werden. Die Freiwillige Feuerwehr Himmelberg hielt Brandwache und führte Nachlöscharbeiten durch. Dafür wurden 15.000 Liter Wasser aus einem rund 250 Meter entfernten Pool verwendet.

Blitz löste Dachstuhlbrand aus

Ein Blitz hat in der Nacht auf Donnerstag in Manessen (Bezirk Feldkirchen) zu einem Großeinsatz zahlreicher Feuerwehren des Bezirkes geführt. Dachstuhl und Obergeschoß eines Ferienhauses standen in Flammen. Verletzt wurde niemand. Der Einsatz war schwierig. Der Schaden ist hoch.

Brandursache vermutlich Blitzschlag

Bei der Brandursachenermittlung durch die Experten des Landeskriminalamtes konnte als Ursache eindeutig Blitzschlag festgestellt werden, teilte die Polizei am Donnerstagnachmittag in einer Aussendung mit. Für andere Zündquellen, sowohl objektiver als auch subjektiver Art, konnten zum Zeitpunkt der Ermittlungen keine Hinweise festgestellt werden, hieß es in einer Aussendung. Die erste Schadensschätzung beläuft sich auf mehrere hunderttausend Euro.

180 Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehren Bodensdorf, Feldkirchen, Gnesau, Himmelberg, Ossiach, St. Urban, Steindorf, Tiffen, Treffen und Waiern standen im Löscheinsatz.

Schäden durch Unwetter

Überschwemmungen, umgestürzte Bäume, abgedeckte Dächer und Wasser in Kellern beschäftigten die Feuerwehren am Donnerstagnachmittag. Starkregen und Hagel führten vor allem im Raum Wolfsberg zu Alarmierungen. Verletzt wurde niemand.