Chronik

Neue Quartiere für Grundversorgung geplant

Fast 1.800 Flüchtlinge sind seit Beginn des Ukraine-Kriegs in Kärnten registriert worden. Zwei Grundversorgungsquartiere mit insgesamt 140 Plätzen sollen demnächst in den Bezirken Villach-Land und St. Veit an der Glan in Betrieb gehen, hieß es am Montag vom Land Kärnten.

147 der 1.790 Geflüchteten, die sich seit Beginn des Ukraine-Krieges in Kärnten registrieren ließen, sind im Bundesquartier Villach-Langauen untergebracht, 243 in Zwischenquartieren, wie etwa Hotels oder Pensionen. Die geplanten neuen Grundversorgungsquartiere sollen Plätze für 80 beziehungsweise 60 Bewohnerinnen und Bewohner aufweisen und demnächst in Betrieb gehen, sagte Gerd Kurath vom Landespressedienst am Montag nach der Koordinationssitzung.

Insgesamt sind in Kärnten 238 Kinder aus der Ukraine für den Schulbesuch angemeldet. 196 von ihnen bekamen bereits einen fixen Schulplatz zugewiesen.