Laut Gesundheitsreferentin Beate Prettner (SPÖ) ist dies die selbe Zahl wie vor drei oder vier Jahren. Eine gewisse freie Bettenkapazität zu haben, sei sinnvoll. In den Kärntner Pflegeheimen gebe es nur noch wenige Bereiche mit CoV-Infektionen. Die ältere Generation sei – zumindest durch den ersten Teil der Impfung – flächendeckend in allen Heimen geschützt.
Die zweite Immunisierungsphase laufe: „Wir gehen davon aus, dass wir mit Ende dieser bzw. Anfang nächster Woche dieser Vorgang in allen Pflegeheimen beendet ist. Laut Hersteller ist eine Woche später der vollständige Schutz gegeben.“
Unterschiedlich lange Wartezeiten
Es sei auch derzeit möglich, für einen zu pflegenden Angehörigen einen Heimplatz zu bekommen. Die Wartezeit variiert von Heim zu Heim. Laut Prettner sei bei jeder Aufnahme in ein Pflegeheim ein negativer Coronavirustest nötig. Bei Heimen, wo es keine Infektion gibt, seien die Wartezeiten auf freie Betten gering. Vorübergehende Wartezeiten seien vereinzelt möglich, aber grundsätzlich sei von keinen langen Wartezeiten auszugehen, so Prettner.
Bezirkshauptmannschaften helfen bei Vermittlung
Wer sich für einen Pflegeheimplatz interessiert, kann sich auch an die unabhängige Beratungsstelle in den Bezirkshauptmannschaften wenden. Diese Stellen sind laut Prettner von Montag bis Freitag immer von 8.00 bis 16.00 Uhr telefonisch erreichbar.