FPÖ-Obmann Gernot Darmann wetterte am Mittwoch erneut gegen die Folgen der Coronavirus-Maßnahmen für Unternehmer, Arbeitnehmer und Schülerinnen und Schüler. Die Schulen sollten wieder öffnen forderte er, außerdem verlangt die FPÖ Hilfe vom Land für betroffene Schüler.
Die Landesregierung müsse Gegenmaßnahmen im eigenen Wirkungsbereich treffen, das sei der Pflichtschulbereich. Es werde einen Dringlichkeitsantrag auf kostenlosen und freiwilligen Nachhilfeunterricht in den Semesterferien geben. Darmann forderte auch zusätzliche Lehrer für die Schulen, um ab Herbst versäumten Stoff dort nachholen zu können.
Gegen Gehaltserhöhung und TV-Studio
Ein weiterer Dringlichkeitsantrag der FPÖ zielt auf die Gehaltserhöhung der Regierungspolitiker, die am Dienstag beschlossen wurde. Geht es nach Darmann, soll der Landtag diese verhindern. Kritik hagelt es auch am neuen, 60.000 Euro teuren TV-Studio des Landes. FPÖ-Obmann Gernot Darmann spricht von einer verwerflichen Eigenwerbung. Die Brgründung, man wolle den fake news entgegenwirken, sei skandalös, so Darmann. Team Kärnten Chef Gerhard Köfer sprach von einem roten Landes-Propagandadienst.