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ORF/Petra Haas
ORF/Petra Haas

Meistgeklickt im Jänner

Im Jänner waren die Onlinebeiträge, die die Leser am meisten interessierten ein 20.000 Euro teurer Rettungseinsatz auf dem Großglockner, ein verlorenes Geldkuvert und ein gefälschtes Schulzeugnis.

Anfang Jänner waren drei Tschechen auf dem Großglockner unterwegs. Sie waren trotz Schlechtwetters aufgebrochen und kamen in der Nacht nicht mehr weiter. 15 Stunden lang mussten sie gesucht werden, dann wurden sie unverletzt gefunden. Die Bergrettung wird vermutlich rund 20.000 Euro in Rechnung setzen – mehr dazu in 20.000 Euro für Großeinsatz auf Glockner.

Rettungseinsatz Großglockner
Bergrettung Kals/Alpinpolizei
Rettung vom Großglockner

Tausende Euro verloren: Erste Spur

Eine 29-jährige Frau verlor ein Kuvert mit mehreren tausend Euro aus einer auf einem Pritschenwagen transportierten Lade. Ein Verkehrsteilnehmer sammelte offensichtlich die Geldscheine ein und verschwand. Nun gibt es eine erste Spur für die Polizei – mehr dazu in Erste Spur. Ein Mann in einem schwarzen Kombi soll das Geld eingesammelt haben und verschwunden sein.

Vater fälschte Zeugnis der Tochter

Damit seine Tochter auf dem Gymnasium aufgenommen wird, soll ein 40-jähriger Vater ihr Volksschulzeugnis gefälscht haben. Er wurde in Abwesenheit am Landesgericht Klagenfurt zu drei Monaten – nicht rechtskräftig – bedingter Haft verurteilt. Der Mann hatte sich zwar mit einer Krankmeldung entschuldigt, doch auch mit diesem Dokument nahm es der Kärntner offenbar nicht so genau: Die Krankmeldung endete nämlich am Mittwoch, weshalb Richter Christian Liebhauser-Karl das Fernbleiben auch nicht entschuldigte. Der 40-Jährige wollte mit der Fälschung des Zeugnisses erreichen, dass seine Tochter auf einem Gymnasium aufgenommen wird, was vorerst sogar glückte – mehr dazu in Vater fälschte Zeugnis von Tochter: Verurteilt.