Chronik

Anlagebetrug: Zehntausende Euro verloren

Ein 54 Jahre alter Mann aus dem Bezirk Villach hat sich auf einen Finanzdienstleister im Internet eingelassen und wurde dabei um zigtausend Euro betrogen. Eine Schaden von 1.500 Euro erlitt eine 37 Jahre alte Villacherin, die im Internet Stiefel zum Verkauf angeboten hatte.

Auf das Verkaufsangebot der Villacherin auf einer Plattform im Internet meldete sich nach kurzer Zeit ein Interessent und es kam zu einem Chat. Die 37-Jährige bekam via Mail einen Link zugesendet, der sie nach mehreren Versuchen auf eine Seite weiterleitete, wo sie ihre gesamten Bankdaten angeben musste. Die Frau folgte der Aufforderung. Am nächsten Tag musste sie feststellen, dass von ihrem Konto dreimal 500 Euro abgebucht wurden.

Betrüger lockten mit hoher Gewinnchance

Ein 54 Jahre alter Mann aus Villach-Land, der Geld über das Internet anlegen wollte, wurde Mitte August auf die Homepage eines vermeintlichen Finanzdienstleisters aufmerksam. Der Dienstleister versprach große Gewinne. Der Villacher nahm Kontakt auf und wurde mehrfach dazu aufgefordert, Geld zu überweisen. Die Gewinnchancen würden mit der Höhe der Investition steigen, hieß es von den Betrügern.

Der Villacher überwies insgesamt mehrere zehntausend Euro. Dann wurde er jedoch skeptisch und begann, im Internet zu recherchieren. Dabei wurde ihm klar, dass es sich bei dem angeblichen Finanzdienstleister um eine betrügerische Homepage handeln müsse. Daraufhin erstattet er Anzeige bei der Polizei.