Die Abbaumenge bleibe aber bei der zuvor kolportierten Menge von 8.800 Tonnen batteriefähigem Lithium jährlich, da bereits mit den nun lizenzierten Bereichen gerechnet wurde.
Die Genehmigung des „Barbarafeldes“ sei eine Formsache gewesen, das Abbaufeld sei durch die zusätzlichen Lizenzen nicht größer geworden, so Jaros. Bisher war im gesamten Projektgebiet nur das „Andreasfeld“ genehmigt, bei der Berechnung der jährlich abbaubaren Menge wurde aber der gesamte Bereich berücksichtigt, da die weiteren Genehmigungen erwartet wurden.
Finanzierung durch Investoren geplant
Jaros sagte, bei der Vergabe der Lizenzen müsse nachgewiesen werden, dass genügend abbaubares Material vorhanden ist und verwies auf die Dauer der Genehmigungsverfahren von mehreren Monaten.
Bis zur endgültigen Realisierung fehle nun noch der Gewinnungsbetriebsplan. Dieser kann erst vorgelegt werden, wenn die Finanzierung durch Investoren sichergestellt sei. „Das macht man bei einem Bergbauprojekt immer so. In Europa sind Firmen eher vorsichtig, da Bergbau hier nicht so groß angeschrieben ist“, so Jaros.