Zwei der Bewerber erfüllen alle Anforderungen der Ausschreibung, mit den beiden anderen werde bis Ende April nachverhandelt, sagte Bürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz (SPÖ). Danach soll eine externe Kommission mit Fachleuten aus den Bereichen Bäder, Wirtschaft, Technik, Architektur, Landschafts- und Verkehrsplanung die Angebote bewerten und eine Reihung vorschlagen.
Entscheidung durch Gemeinderat
Der Gemeinderat soll dann im Herbst eine Entscheidung treffen, sagte Mathiaschitz: „Nach dem Gemeinderatsbeschluss im Herbst sollte dann einer übrig bleiben, mit dem wir in die Detailverhandlungen und die Detailplanung gehen, was dort tatsächlich hinkommt und welche Zusatzangebote es dort geben soll.“ Diese Planungsphase solle bis September 2021 abgeschlossen werden.
FPÖ fordert Familienbad
Die FPÖ kritisierte, die Stadt habe sich nicht an die selbst auferlegten Regeln gehalten, indem zwei Interessenten Nachbesserungen ermöglicht würden. Die Freiheitlichen verlangen ein Familienbad, es dürfe kein überdimensioniertes Projekt werden.