Es ist das erste Osterfest, das Josef Marketz als Bischof begeht. Ein Fest, das heuer für alle verändert ist. „Ich denke an die Menschen, die in diesen Tagen, Wochen und auch jetzt zu den Feiertagen unter erschwerten Bedingungen arbeiten müssen. Ich möchte aber auch an die denken, die alleine sein müssen, weil niemand sie besuchen kommen kann. Wenigstens telefonisch werden sie hoffentlich mit anderen verbunden sein können. Ich möchte auch die grüßen, die nicht wissen, wie es weitergehen wird“, so Marketz.
Marketz: „Es wird Ostern sein…“
Ostern sei heuer trotz der Coronavirus-Krise nicht abgesagt, jedoch wird das Fest anders begangen, so der Bischof. „Es wird Ostern sein, Jesus Christus ist auferstanden, das sagt uns unser Glaube und wenn das stimmt, wenn er lebt, dann ist er überall dabei, dann gibt es keine wirkliche Einsamkeit und Überforderung. Er stützt uns, er hilft uns und er ist mit uns mit und das ist das, was wir Christen auch heuer in die Welt verkünden“.
Bischof Josef Marketz über das Osterfest
Josef Marketz begeht das Osterfest in diesem Jahr erstmals als Bischof. Trotz vieler Änderungen, etwa Online- und Radioübertragungen, ist es ihm ein Anliegen, dass das Wesentliche auf dem Höhepunkt des Kirchenjahres nicht aus den Augen verloren wird.
Es sind besonders leuchtende Tage, die wir an diesem Osterfest erleben. „Mein Osterwunsch an alle in diesem Jahr ist, dass sie den auferstandenen Jesus Christus als Weggefährten erleben, als einen, der in allen Lebenssituationen mit Ihnen war und auch jetzt mit Ihnen ist. Ich wünsche allen Frohe und gesegnete Ostern“, so Marketz.