Die Berufssoldaten des Jägerbataillons 25 haben die Möglichkeit, sich auf verschiedene Bereiche zu spezialisieren, wie zum Beispiel die Panzerabwehr oder den schweren Scharfschützenzug, der Ziele auf bis zu zwei Kilometern bekämpfen kann.
Soldatenmangel
Soldaten wollen etwas zurückgeben
Viele der Soldaten entscheiden sich bewusst für den Dienst. „Ich bin in Bosnien geboren und damals, während der Balkankrise, bin ich mit meinen Eltern nach Österreich gekommen und da hat Österreich uns einfach diesen Schutz geboten, mir und meiner Familie, was ich dann auch als Bundesheersoldat zurückgeben konnte“, sagte Gruppenkommandant Adel Buljubasic. „Wir genießen hier die Freiheit, das ist ein sehr kostbares Gut. Und so kann man seinen Beitrag leisten, meiner Meinung nach, und etwas zurückgeben“, sagte auch Mario Hartlieb.
Immer wichtiger wird die Aufklärung und Kommunikationstechnologie, das „Auge des Bataillons“. Neue Technologien wie Drohnen werden in Zukunft bereitstehen, und dafür wird Personal gesucht. Auch Frauen sind im Jägerbataillon 25 willkommen. Neben Kameradschaft bietet das Heer Sportmöglichkeiten, einen sicheren Job und ein sicheres Gehalt, sowie Zulagen und Mehrdienstleistungen, sagte Alexander Raszer, Kommandant des Jägerbataillons.
Hilfe beim Wiedereinstieg ins zivile Leben
Das Jägerbataillon 25 bietet Zeitsoldaten die Möglichkeit, dreimal drei Jahre zu dienen, und unterstützt sie großzügig beim Wiedereinstieg ins zivile Leben. „So bieten wir die Möglichkeit, dass er dann noch ein Jahr lang 75 Prozent des Gehalts weiterbezahlt bekommt. Und circa 30.000 Euro stehen zur Verfügung für weitere Ausbildungsmöglichkeiten für den zivilen Bereich“, so Raszer.
Nicht nur für die klassischen Kampfeinheiten sucht das Bataillon Personal. Auch Sanitäter und Leute für die Versorgungseinheiten werden dringend gebraucht.