Die bisher nicht bekannten Investoren müssen sich bis kommenden Montag bei den Eigentümern melden, dann könnte die Bonität geprüft werden und die Gespräche sofort beginnen, heißt es in einer Aussendung der Großglockner Bergbahnen. Da das Land und die Gemeinde Heiligenblut bekannt gegeben haben, keine finanzielle Unterstützung zu leisten, werde man diese vom weiteren Entscheidungsprozess ausschließen, so die Bergbahnen.
„Das von Seiten des Landes und der Gemeinde letzte Woche gestellte ‚Ultimatum‘ konnte auch schon deshalb nicht angenommen werden, da weder die möglichen Käufer und deren Kompetenzen in der Führung eines Skigebiets, noch deren Bonität bekannt waren“, heißt es in der Aussendung der Bergbahnen.
Keine Schließung, aber eingeschränkter Betrieb
Sollte es keine Einigung über einen Verkauf der Lifte geben, würden die Eigentümer den Betrieb selbst weiterführen, aber Kosten und Anlagen reduzieren. Das würde die Schließung der Fleissbahnen bedeuten.