Gegen 14.00 Uhr wollte der Lkw-Lenker aus Rumänien durch die Unterführung fahren. Ausgelegt war diese für drei Meter, woraufhin der Lkw-Lenker steckenblieb. Die Zugmaschine, die mit Autos beladen war, musste von der Klagenfurter Berufsfeuerwehr aus der Unterführung gebracht werden, der Fahrer war dafür zu geschockt, so Einsatzleiter Robert Ratheiser: „Er war natürlich dementsprechend in einem Ausnahmezustand und war auch nicht mehr in der Lage, das Fahrzeug in Bewegung zu setzen. Wir haben uns dazu entschlossen, dass Leute von uns, beziehungsweise ein Fahrer, das Fahrzeug aus diesem Dunkelbereich praktisch heraus manövriert.“
Hoher Schaden bei den Fahrzeugen
Die Zugmaschine wurde bei dem Unfall schwer beschädigt, auch drei der acht geladenen Pkw wurden schwer in Mitleidenschaft gezogen. Weil es sich durchwegs um eine sehr hochpreisige Marke handelt, dürfte der Schaden enorm sein.
Die Brücke blieb bei dem Vorfall unbeschädigt. Die Bahn werde bei solchen Ereignissen immer verständigt, sagte der Einsatzleiter: „In dem Fall ist der sogenannte Einsatzkoordinator der Bahn gekommen, hat sich das Ganze angeschaut und wie es den ersten Anschein hat, hat die Brücke Gott sei Dank keinen Schaden erlitten.“ Der Bahnverkehr konnte kurz nach der Lkw-Bergung wieder freigegeben werden.