Brennende Lagerhalle Feuerwehr
FF Arnoldstein
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Chronik

Lagerhalle bei Fürnitz niedergebrannt

Mittwochfrüh sind acht Feuerwehren zu einem Lagerhallenbrand in Hart bei Fürnitz gerufen worden. Die Lagerhalle ist komplett niedergebrannt. Personen seien nicht in Gefahr gewesen, hieß es. In der Lagerhalle waren Kürbiskerne, Holz und Geräte gelagert.

Kurz vor 7.00 Uhr wurden die Feuerwehren zu dem Großbrand in Hart bei Fürnitz alarmiert. Beim Eintreffen stand die Lagerhalle, in der Kübiskerne, Holz und Geräte gelagert wurden, bereits in Vollbrand. Man versuchte vor allem die umliegenden Gebäude zu schützen, sagte Einsatzleiter Michael Miggitsch.

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Die Lagerhalle brannte komplett nieder
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Neun Feuerwehren standen im Einsatz
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Kürbiskerne, Holz und Geräte wurden in der Halle gelagert
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Keine Personen in Gefahr gewesen

„Wir haben ein Problem mit dem Wasser, aber wir sind dabei den Bach aufzustauen“, sagte der Kommandant der FF Arnoldstein. In der Lagerhalle seien keine Gasflaschen oder ähnliches gelagert worden und auch Personen seien nicht in Gefahr gewesen. „Leider Gottes ist die Lagerhalle komplett niedergegangen“, so der Einsatzleiter. Am Vormittag sollen die letzten Glutnester gelöscht werden. Die Kärntner Straße B83 ist für die Dauer des Einsatzes gesperrt.

Der Brand dürfte bei der Trocknung von Sonnenblumen ausgebrochen sein, als sich ein Kipper entzündete. Der Besitzer, Hans Mikl, war bei der Trocknung vor Ort. Weil Sonnenblumen sehr gut brennen, sei alles sehr schnell gegangen und plötzlich brannte auch das Nebengebäude, so Mikl.

Lagerhalle abgebrannt

Ernte für Tausende Liter Öl zerstört

Bei dem Brand wurden auch getrocknete Sonnenblumen für Tausende Liter Öl zerstört. „Ich bin nur froh, dass es kein Personenschaden war, dass das Haus, das unmittelbar in der Nähe gestanden ist, keinen Schaden abbekommen hat und dass da nichts passiert ist. Das wäre viel schlimmer gewesen. Das andere ist der Materialschaden, der tut natürlich sehr weh“, so Besitzer Hans Mikl.

Auf dem Gelände gab es ungefähr zehn Tonnen Sonnenblumen, die verbrannt sind. Auch Reinigungsmaschinen und andere Geräte wurden zerstört. Zum Schaden sagte Mikl: „Ich kann es noch nicht schätzen, aber es werden ein paar hunderttausend Euro zusammen mit den Gebäuden und mit den Maschinen, die drinnen sind. Jetzt werden wir schauen, was die Versicherung dazu sagt, und dann schauen wir weiter.“