Die Strohballen befanden sich in dem Wirtschaftsgebäude, als sie zu brennen begannen. Sieben Feuerwehren mussten ausrücken und konnten ein Übergreifen der Flammen verhindern. „Laut den Besitzern hat der Hund zu bellen begonnen. Sie sind dann schauen gegangen und haben einen Geruch wahrgenommen und sahen, dass die Strohballen brannten“, so Feuerwehr-Einsatzleiter Franz Berger.
Vollbrand verhindert
Bevor die Feuerwehr eintraf, versuchten die Besitzer die Flammen selbständig mit einem Feuerlöscher zu löschen. „Wir sind dann reingegangen und haben gesehen, dass zwei Strohballen in Vollbrand standen und ein Teil der Mauer betroffen war. Wir haben die Flammen mit einem Feuerlöscher in Schach gehalten und dann abgelöscht. Wenn wir eine viertel oder eine halbe Stunde später eingetroffen wären, wäre der Stadel bereits in Vollbrand gestanden“, so Einsatzleiter Berger.
Die Strohballen wurden anschließend ins Freie gebracht, um die Glutnester aus dem Stadel zu bringen. Dort wurden die Glutnester dann abgelöscht, so Berger. Kriminalisten sollen jetzt die Brandursache klären.