Die 82-jährige Frau aus Villach wurde über eine Social-Media-Plattform von einem Mann aus Amerika kontaktiert. Im Zuge der Internetbekanntschaft stellte der Mann ihr auch seinen Sohn vor. Über die Jahre bat er unter verschiedensten Vorwänden wie Krankheit, Bluttransfusionen, Medikamente, Schule, Gefängnisaufenthalt etc., immer wieder um Überweisung von Geld.
Mehrere Zehntausend Euro Schaden
Am Anfang überwies die Frau mittels eines Internet-Bezahlprogramms nach Spanien und Nigeria und anschließend fanden die Transaktionen mittels Bitcoins statt. Erst, als sie wiederholt aufgefordert wurde, doch eine Gefängnisrechnung für den Sohn zu bezahlen, wurde sie aufmerksam und zeigte den Betrug an. Über die Jahre überwies sie mehrere Zehntausend Euro an die Internetbekanntschaft.