Die Frau stieß im Internet auf eine Werbeeinschaltung und registrierte sich auf der verlinkten Webseite. Danach wurde sie von einem „Broker“ kontaktiert, der ihr hohe Renditen beim Handel auf der besagten „Tradingplattform“ versprach.
Website zeigte hohe „Gewinne“ an
Die Frau überwies in mehreren Tranchen Geld auf ein spanisches Konto. Anschließend konnte sie die scheinbare Vermehrung ihres Kapitals auf der Webseite nachverfolgen.
Beim Versuch, das erwirtschaftete Kapital abzuschöpfen, drehte sich das Blatt sehr schnell: Die Täter teilten der Frau mit, dass der Goldkurs gefallen und ihr Tradingkonto deshalb einen negativen Saldo aufweise. Alle weiteren Versuche, das eingesetzte Kapital zurückzufordern, blieben bis dato erfolglos. Die Polizei ermittelt wegen schweren Betrugs.