Der Mann hatte sich im Internet bei Krypto-Handelsplattformen angemeldet, nachdem er durch unbekannte Täter dazu aufgefordert worden war. Sein Ziel war es, Geld in Kryptowährungen zu tauschen und durch den Wiederverkauf eine Rendite zu erzielen, hieß es im Polizeibericht.
Täter forderten weitere Einzahlung
Als der Mann die Kryptowährungen verkaufen wollte, wurde sein Konto gesperrt. Um das Konto wieder entsperren zu lassen, forderten die Unbekannten den Kärntner auf, zehn Prozent seines „Guthabens“, also einige tausend Euro, einzuzahlen.
Der Mann entschloss sich jedoch Anzeige zu erstatten und ging zur Polizei. Die Ermittlungen der Polizei ergaben, dass das Opfer auf eine Fake-Website gelockt worden war. Der 56-Jährige erlitt einen Schaden von mehreren zehntausend Euro. Die Polizei ermittelt weiter.