Für die rund 1.600 Fans in der Heidi Horten Arena ließen sich die beiden Vereine etwas Besonderes einfallen. Unabhängig vom Ergebnis gab es eine Verlängerung und ein Penaltyschießen.
Saisonauftakt KAC
Vor allem Johannes Bischofberger konnte aufzeigen. Nach langer Verletzungspause und über 300 Tagen ohne Heimspiel traf er in der regulären Spielzeit, in der Verlängerung und im Penaltyschießen. „Es ist natürlich schön, ich spiele gerne vor den Fans und es ist ein langer Weg zurück gewesen, aber im Grunde geht es ums Eishockey“, so Bischofberger.
Viele Abgänge und zwei Neuzugänge
Der KAC machte in den vergangenen Wochen und Monaten einige Veränderungen durch, darunter gab es zahlreiche Abgänge von Top-Spielern. Mit Jan Muršak und Raphael Herburger hingegen konnten zwei gestandene Spieler nach Klagenfurt geholt werden, die sich schnell in die Mannschaft eingefügt haben. „Mit den Jungs haben wir schon sehr viel Spaß gehabt und hingefiebert auf das erste Heimspiel und ich bin eigentlich froh, dass wir das erfolgreich hinter uns gebracht haben“, so Raphael Herburger.
Schnelles Eishockey gefordert
Schnelles und aggressives Eishockey soll in Klagenfurt gespielt werden, das ist die Vorgabe von Neo-Trainer Kirk Furey, der nach fünf Jahren Petri Matikainen abgelöst hat und jetzt gemeinsam mit David Fischer an der Bande steht. Beim ersten Heim-Testspiel gegen Wolfsburg konnte man vom gewünschten Tempo und der Aggressivität bereits einiges sehen. „Wir müssen nicht viel sagen. Diese Spieler bringen dieses Tempo und diese Energie jeden Tag im Training“, so der neue Trainer.
Vor allem die Linie mit Nick Petersen, Matt Fraser und Jan Muršak verspricht einiges und harmonierte bereits gut, so der Trainer. Für den KAC geht es jetzt mit noch insgesamt vier Testspielen weiter. Das erste Saisonspiel bestreitet der KAC dann gegen den Meister aus Salzburg.