Die Gerichtsmedizinerin aus Innsbruck gehe nach wie vor von Mord aus, so Markus Kitz, der Sprecher der Staatsanwaltschaft Klagenfurt. Im vorliegenden Gutachten seien aber einige Punkte nicht beantwortet worden. Daher sei das Landeskriminalamt jetzt dabei einen Katalog mit zusätzlichen Fragen zu erarbeiten, die dann der Medizinerin zur Beantwortung vorgelegt werden. Eine durchaus übliche Vorgehensweise, so Kitz.
Weiterhin drei Verdächtige
Die drei Männer aus dem familiären Umfeld der Toten seien weiterhin tatverdächtig, derzeit werden auch weitere Spuren vom Tatort ausgewertet – mehr dazu in Tote 62-Jährige: Drei Tatverdächtige. Diese enthalten auch DNA-Spuren der 62-Jährigen, sie müssen herausgefiltert werden, bevor die Fremd-DNA bestimmt werden kann, sagte Kitz.