Das Hilfswerk hat in Kärnten über 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der mobilen Pflege und Betreuung und über 1.200 Beschäftigte insgesamt. In Feldkirchen wurden rund 430.000 Euro in einen neue Standort investiert, an dem mehrere Services angeboten werden, dazu kommt auch ein Projekt, so Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler.
„Das ist in dem Fall das Seniorentageszentrum, weil 80 Prozent der Pflege zuhause in den Familien stattfindet. Hier passiert eben genau das, dass wir pflegende Angehörige unterstützen.“ Ältere Menschen könnten stunden- oder tagesweise in das Seniorentageszentrum kommen und werden professionell betreut und therapiert. Die Familienangehörigen werden dabei in die Betreuung miteingebunden, so Scheucher-Pichler.
Entlastung für pflegende Angehörige
Darüber hinaus werden auch die Pflege zu Hause oder die Weiterführung des Haushaltes organisiert. 95 Menschen arbeiten derzeit am Standort Feldkirchen, dazu kommen noch 12 Zivildiener. „Uns ist es wichtig, dass wir nicht nur bürokratische Anlaufstelle sind, sondern dass wir wirklich für die Menschen da sind“, so Scheucher-Pichler. Jeder könne hierher kommen und sich Unterstützung und Beratung holen, egal ob Pflege- oder Demenzberatung.
„Auch für die Tagesstätte, denn wir wollen ja die Familien entlasten. Sehr viele ältere Menschen haben chronische Erkrankungen und die Tagesstätte gibt den Angehörigen die Möglichkeit, einmal ein paar Stunden durchzuschnaufen.“ Ergänzt wird das Portfolio des Hilfswerkes in Feldkirchen durch den Menüservice und das Notruftelefon. Zu finden ist die neue Bezirksstelle in der St. Veiter Straße gegenüber vom Bahnhof.