Die ASFINAG investiert 65 Millionen Euro in den Ausbau, teilte das Unternehmen am Mittwoch in einer Aussendung mit. Die Straße wird um fünf Meter verbreitert, um die Errichtung einer Mitteltrennung zu ermöglichen.
Insgesamt müssen im Zuge des Sicherheitsausbaus sechs Brücken neu gebaut werden, neu errichtet werden auch Pannenbuchten, zwei Parkplätze, Wildschutzzäune und etwa 5.000 Quadratmeter Lärmschutzwände, hieß es von der ASFINAG. Für den Verkehr steht während der Bauphase jeweils ein Fahrstreifen pro Richtung zur Verfügung, es gilt ein Tempolimit von 80 km/h.
Unfallträchtiger Abschnitt
Auf der S37 hatte es in den vergangenen Jahren immer wieder schwere Unfälle gegeben, in der Zeit von 2016 bis 2020 gab es im Abschnitt von Klagenfurt bis St. Veit sieben schwere Verkehrsunfälle mit insgesamt acht Schwerverletzten und einer getöteten Person.
Noch etwas dauern wird es bis zum Sicherheitsausbau des zwölf Kilometer langen Abschnittes der Schnellstraße zwischen Maria Saal und St. Veit. Der Baustart soll 2027 erfolgen. Politische Vertreter des Landes hofften am Mittwoch auch auf einen baldigen Sicherheitsausbau der Straße von St. Veit-Nord bis zur steirischen Landesgrenze.