Zwei Jahre lang, bis zum Sommer 2025, müssen Autofahrer nun auf der sechs Kilometer langen Strecke mit Behinderungen rechnen. Von Untermühlbach bis Siebenaich wird auf dem betroffenen Abschnitt die Fahrbahn um fünf Meter verbreitert, damit eine Betonmittelleitwand aufgestellt werden kann.
Eine Fahrspur pro Fahrtrichtung
Zwei Jahre lang wird nur eine Fahrspur pro Fahrtrichtung für tausenden Pendler zur Verfügung stehen. Mit Behinderungen ist zu rechnen. Gleichzeitig mit dem Sicherheitsausbau werden auch die bestehenden Parkplätze St. Georgen und St. Veit ausgebaut.
Die ersten Vorarbeiten haben bereits vor Wochen begonnen. Am Mittwoch dem 22. März ist offizieller Spatenstich, zu dem nicht nur der Asfinag-Vorstand Hartwig Hufnagel, sondern auch Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) und der zuständige Straßenbaureferent Martin Gruber (ÖVP) geladen sind.
Weiter Diskussion um Ausbau der Friesacher Straße
Landesrat Gruber kämpft weiterhin um den Ausbau der Strecke in Richtung Steiermark. Ab St. Veit wird die Klagenfurter Schnellstraße (S37) ja zur Friesacher Straße (B317). Verkehrsministerin Leonore Gewessler (Grüne) hatte vor einem Jahr das „Aus“ für den Weiterbau der B317 verkündet – mehr dazu in B317: Kärnten bereitet Klage vor (kaernten.ORF.at; 21.4.2023).
Erst im Februar sprach sich Gewessler gegen einen Ausbau der Friesacher Straße zu einer „Transitschneise“ aus. Einen Sicherheitsausbau mit Mitteltrennung hält die Ministerin aber für möglich – mehr dazu in Politik nicht einig bei B317-Vollausbau (kaernten.ORF.at; 21.2.2023).