Das Feuer war gegen 1.30 Uhr auf einem landwirtschaftlichen Anwesen ausgebrochen. Die alarmierten Feuerwehren St. Veit/Glan, St. Donat, Launsdorf, Treffelsdorf und Projern-Hörzendorf konnten ein Übergreifen der Flammen auf das Wohngebäude und die angrenzenden Nebengebäude verhindern.
Hydrant hatte Rohrbruch
Aufgrund der starken Rauchentwicklung war das nur unter schwerem Atemschutz möglich. Zur Löschwasserversorgung war eigentlich ein Hydrant in der Nähe vorgesehen, bei diesem kam es laut Feuerwehr jedoch zu einem Rohrbruch. Deshalb entschieden sich die Einsatzkräfte, das Löschwasser aus der Glan im Bereich des Hallen- und Freibades zu nehmen. Hierfür musste eine Zubringleitung über eine Länge von 500 Metern aufgebaut werden.
Brandursache noch nicht geklärt
Bereits nach 15 Minuten zeigte der Löschangriff Erfolg und der Brand konnte eingedämmt werden. Dadurch wurde es für die Feuerwehr möglich, unter schwerem Atemschutz einen Innenangriff zu starten. Zusätzlich wurde von beiden Gebäudeseiten Fassade sowie teilweise das Dach geöffnet, um eine neuerliche Ausbreitung des Brandes auf weitere Gebäudeteile sowie unter die am Dach montierte Photovoltaik-Anlage zu verhindern. Nach etwa 90 Minuten konnte Brand Aus gegeben werden. Schadenshöhe und Brandursache stehen derzeit noch nicht fest.