Badehaus Klopeiner See
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Wirtschaft

Volle Auslastung für Badehaus Klopein

Das geplante Badehaus im größten Strandbad Kärntens, in der Ostbucht des Wörthersees, sorgt für Gesprächsstoff. Die Stadtwerke Klagenfurt wollen das Badehaus zusätzlich zu dem geplanten Hallenbad am Südring errichten. Badehäuser sind in Kärnten seit Jahren erfolgreich. Das jüngste Badehaus am Klopeiner See ist zu 100 Prozent ausgelastet.

Seit 11. August ist das Badehaus in Unterburg am Klopeiner See eröffnet. Alle Erwartungen des Betreibers Stefan Krainz wurden bisher übertroffen: „Wir haben eine nahezu hundertprozentige Auslastung. Außerhalb der Ferien sind wir froh, dass wir eine Auslastung von 60 bis 70 Prozent haben. Das freut uns sehr.“

Badehäuser

Ganzjahresbetriebe für die Region

Die Badegäste reisen aus ganz Kärnten an, vorwiegend aber aus dem Bezirk St. Veit an der Glan, aus dem Lavanttal und aus der angrenzenden Steiermark. Schon vor Jahren sei begonnen worden, an dem Projekt zu arbeiten. „Wir wollten aus der Einsaisonalität heraus“, sagte Krainz: „Es ist ein Angebot für unsere Gäste, aber auch eine Möglichkeit für unsere gut geschulten Mitarbeiter das ganze Jahr beschäftigen können.“

Was jetzt noch fehlt, seien Betriebe rund um den See, die ganzjährige geöffnet haben. Doch auch hier bewege sich einiges, sagte Krainz: „Die Regionen sind ja verschmolzen, wir haben hier Skigebiete, die in weniger als einer Stunde zu erreichen sind. Das sollte aus meiner Sicht schon einen gewaltigen Kick geben.“

Badehaus Klopeiner See
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2,4 Millionen Euro hat das Badehaus am Klopeiner See gekostet. Land und Tourismusverband übernahmen zwei Drittel der Kosten, sagte Krainz. Ganzjährig werden zehn Mitarbeiter beschäftigt.

Rutsche im Strandbad Klagenfurt
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Die Rutsche im Strandbad muss weichen

Drittes Badehaus ab Herbst 2024

Das Badehaus im Klagenfurter Strandbad soll bereits im nächsten Jahr im Herbst in Betrieb gehen. Dafür wird die Wasserrutsche im Strandbad versetzt und auch einige Bäume sollen verpflanzt werden, damit das neue Badehaus dort Platz findet, wo sich derzeit die Beachvolleyballplätze befinden – mehr dazu in Klagenfurt soll eigenes Badehaus bekommen.