Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) sagte einer Aussendung am Samstag, das bundesländerübergreifende Hilfsprojekt sei ein Zeichen der Solidarität: „Wir verurteilen die Aggression Russlands, das die Ukraine überfallen hat und dort einmarschiert ist. Wir fühlen mit den Menschen in der Ukraine.“ Kaiser betonte, dass es nun wichtig sei, dort zu helfen wo es am Notwendigsten ist. Insgesamt werden die neun Bundesländer zwei Millionen Euro für Hilfsprojekte aufbringen.
Hilfsorganisationen haben notwendige Erfahrung
Die Abwicklung erfolge über renommierte Hilfsorganisationen, die das notwendige Wissen und die logistische Erfahrung besitzen, um in Krisenregionen humanitäre Projekte umsetzen zu können, sagte Kaiser. Er dankte allen Amtskollegen, die finanzielle Mittel zur Verfügung stellen werden.
Die Höhe der Beteiligungen ergebe sich aus dem Bevölkerungsschlüssel, hieß es in der Aussendung des Landes. Der Betrag werde ausschließlich von den Bundesländern aufgebracht und stelle eine Ergänzung zum Hilfsfonds der Bundesregierung dar.