Der ältere Mann aus Eberndorf staunte nicht schlecht, als er ein seltsames Gebilde in einem Wald in Gablern bei Eberndorf entdeckte. Der Metallgegenstand war mit Moos bedeckt. Er verständigte sofort die Einsatzkräfte. Ein sprengstoffkundiger Beamter stellte fest, dass es sich um ein Relikt aus dem Zweiten Weltkrieg handelte.
Zehn Kilogramm schwer und 50 Zentimeter lang
In der Folge wurde ein Entminungsdienst aus Wien angefordert. Dieser stellte fest, dass es sich um eine Übungsgranate – konkret um eine Panzergranate aus dem Zeiten Weltkrieg – handelt. Der Entmindungsdienst konnte das Kriegsrelikt heben. Die Granate hat ein Gewicht von fast zehn Kilogramm und ist 50 Zentimeter lang. Verletzt wurde niemand.
Generell rät die Polizei, sofort die Einsatzkräfte zu verständigen, wenn Kriegsrelikte gefunden werden. Viele sind noch scharf und damit gefährlich. Erst Anfang Oktober hatte ein Deutscher Taucher im Ossiacher See eine Granate entdeckt und sie geborgen. Sie explodierte und verletzte den Deutschen tödlich.