Auch im Bezirk St. Veit musste die britische Mutation bestätigt werden. Die Absonderung der betroffenen Person erfolgte auf Verdacht hin bereits vor geraumer Zeit. Da der CT-Wert, also die Viruslast, beim Patienten nicht gesunken war, wurde die Absonderung verlängert. Der Mann hatte die Mutation nach ersten Informationen auf Grund seiner beruflichen Tätigkeit aus Deutschland eingeschleppt. Drei Kontaktpersonen Kategorie I wurden ebenfalls abgesondert, die ersten Test-Ergebnisse sind negativ, es sind weitere Tests angeordnet.
Weitere Ergebnisse stehen noch aus
Bei acht weiteren B.1.1.7-Verdachtsfällen stehen derzeit die Ergebnisse der Sequenzierung noch aus. Die zuständigen Behörden haben ein priorisiertes Contact-Tracing eingeleitet. Insgesamt musste die britische Mutation bis dato an drei Personen in Kärnten festgestellt werden. Seit Oktober starben an CoV in Kärnten bereits 613 Menschen, die Sieben-Tages-Inzidenz beträgt 142,9. In Gesamtösterreich 106,4.