Die Bewegungszone sollte wieder mehr Fußgänger in die ehemalige Klagenfurter Einkaufsmeile ziehen und das optische Bild der Innenstadt attraktiver machen, so Scheider.
Es gehe ihm darum, Frequenz zu schaffen und eine attraktive Durchmischung im Bereich der Bahnhofstraße zu schaffen: „Eine Begegnungszone, die auch optisch erkennbar sei, soll für eine Aufwertung des Stadtbildes sorgen.“ Gemeinsam mit allen Beteiligten müsse mit aller Kraft daran gearbeitet werden, um das Geschäftesterben in der Innenstadt zu konterkarieren und einen Gegenlauf zu erzeugen.
Scheider lässt Parkplatz-Argument nicht gelten
Am 11. März soll der Ausschuss für Straßenbau und Verkehr zum Thema Bahnhofstraße tagen. Die Klagenfurter Freiheitlichen setzten dabei auch Hoffnung in die neue Stadtmarketing-Chefin. Den Vorwurf der Wirtschaftskammer, dass die Innenstadt immer mehr Parkplätze verliere, lässt Scheider nicht gelten. Gerade erst sei mit dem Bau der Vitaneum-Garage zahlreiche Parkplätze dazugekommen. Für eine Begegnungszone sind auch die Grünen.