Wolf am Pistenrand
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Chronik

Meistgelesen im Jänner bei kaernten.ORF.at

Die meistgelesene Geschichte im Jänner war das Erlebnis einer Hüttenwirtin, die bei Arnoldstein im Skigebiet Dreiländereck einen Wolf auf der Skipiste gesehen hat. Sehr oft wurde auch auf den Bericht über den tödlichen Unfall eines Eismeisters in Finkenstein und den glimpflich verlaufenen Unfall mit einem Heißluftballon geklickt.

Marion Pucher, Hüttenwirtin im Skigebiet Dreiländereck, machte ihre Beobachtung am Vormittag des 13. Jänner. „Ich bin an der Theke gestanden und habe aus dem Fenster geschaut“, sagte Pucher. „Menschen waren keine auf der Piste. Ich hab mir im ersten Moment gedacht, das ist ein Hund. Dann ist er zum Lifthäusl gegangen und hat zu heulen angefangen. Da war mir dann klar, das ist kein Hund."

Wolf bei Bierbänken
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Ein Experte bestätigte dem ORF, dass es sich hier nicht um einen Schäferhund oder Husky handelte. Es sei tatsächlich ein Wolf gewesen, der gemächlich bei einer Schlepplifttrasse unterwegs war und sich fotografieren ließ, hieß es. Der Wolfsbeauftragte des Landes Kärnten, Roman Kirnbauer, sagte, die Situation werde nun sehr genau beobachtet, hundertprozentig fix sei das aber dennoch nicht, dass es ein Wolf sei – mehr dazu in Hüttenwirtin schildert Begegnung mit Wolf (kaernten.ORF.at; 14.1.2020).

Eismeister eingebrochen und gestorben

Auf dem Aichwaldsee in der Gemeinde Finkenstein (Villach-Land) brach Ende Jänner der Eismeister mit seinem Wagen ein. Der 68-jährige Mann starb noch an der Unfallstelle. Der See wurde nach dem tödlichen Unfall gesperrt.

Das Auto hebt sich
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Der Aichwaldsee war zum Eislaufen freigegeben. Der Eismeister wollte die Eisfläche präparieren, als er mit dem Wagen einbrach und versank. Der Verunglückte konnte von Tauchern der Wasserrettung etwa 25 Minuten nach dem Unfall geborgen werden. Wiederbelebungsmaßnahmen blieben allerdings erfolglos, der 68-Jährige starb noch an der Unfallstelle – mehr dazu in Eismeister eingebrochen und gestorben (kaernten.ORF.at; 25.1.2020).

Heißluftballon geriet in Stromleitung

In Grafendorf bei Friesach, im Bezirk St. Veit an der Glan, geriet ein Heißluftballon am letzten Sonntag im Jänner in eine 20-kV-Stromleitung. Zwei Fahrgäste wurden bei dem Kurzschluss durch glühende Metallteile verletzt. Kurzfristig fiel in der Umgebung auch der Strom aus.

Heißluftballon in Stromleitung gelandet
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Der als erfahren beschriebene Pilot wollte mit seinen drei Passagieren auf einer Wiese landen. Dabei geriet der Heißluftballon in die 20-kV-Stromleitung, die Stromleitung riss und es kam zu dem Kurzschluss. Dabei wurden die zwei Fluggäste verletzt, sie wurden im Krankenhaus Friesach behandelt – mehr dazu in Heißluftballon geriet in Stromleitung (kaernten.ORF.at; 27.1.2020).