Noch ist die Lage sehr unsicher, wo wann wie viel Schnee fallen wird. Deshalb stelle sich der Autobahnbetreiber ASFINAG auf alle Eventualitäten ein, sagte Gerald Steiner, der vor allem auf dem Packabschnitt mit Problemen rechnet: „Das ist ziemlich klar, dass da viele Zentimeter fallen werden.“ Man gehe davon aus, dass es auch im unteren Drautal, im Bereich Villach und in Spittal mehr Schnee geben könnte. Darauf wolle man vorbereitet sein, so Steiner.
Bis zu 120 Mitarbeiter sind im Einsatz
Deshalb fährt die ASFINAG am Montag noch einmal den Winterdienst in voller Stärke hoch. Das sei auch in den Jahren davor immer wieder einmal notwendig gewesen, hieß es von den Verantwortlichen, „mit bis zu 120 Mitarbeitern und mit 42 Schneepflügen“.
Viele schon mit Sommerreifen unterwegs
Seit einer Woche gilt keine Winterreifenpflicht mehr in Österreich. Deshalb sind auch schon viele Autofahrerinnen und Autofahrer mit Sommerreifen unterwegs. Das könnte Dienstagfrüh zu einem zusätzlichen Problem werden: „Ich gehe davon aus, dass schon viele umgesteckt haben, und appelliere daran, die Geschwindigkeit an die Verkehrsverhältnisse anzupassen und nicht notwendige Fahrten einfach nicht durchzuführen.“