Feuerwehreinsatz
Peter Matha/ORF
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Chronik

Werkstatt in Klagenfurt abgebrannt

Im Gewerbegebiet von Klagenfurt ist Freitagfrüh eine Lagerhalle, in der eine Kfz-Werkstatt untergebracht war, abgebrannt. Laut Informationen der Polizei wurden der Besitzer der Halle und seine Lebensgefährtin wegen des Verdachts einer Rauchgasvergiftung ins Klinikum gebracht. Der Brand konnte mittlerweile gelöscht werden.

Die Feuerwehren wurden um 5.00 Uhr in der Früh alarmiert. Robert Ratheiser von der Berufsfeuerwehr sagte, beim Eintreffen der Berufsfeuerwehr sei die Halle bereits in Vollbrand gestanden. Die Einsatzkräfte mussten eine weitere, angebaute Lagerhalle schützen. Gemeinsam mit drei weiteren Feuerwehren konnte der Brand unter Kontrolle gebracht werden: „So ein Brand mitten im Gewerbe- und Industriegebiet ist heikel, weil das kann natürlich auf andere Gebäude übergreifen,“ so Ratheiser.

Dachhaut musste aufgeschnitten werden

Einsatzleiter Helmut Unterluggauer sagte, der Löscheinsatz dauerte etwa eineinhalb Stunden: „Wir haben das relativ flott unter Kontrolle bekommen. Über die Drehleiter haben wir den Dachstuhl gekühlt und gelöscht. Dann haben wir die Dachhaut aufgeschnitten, so dass wir auch zu den Glutnestern dazu gekommen sind. Harmlos war der Brand auf keinen Fall, weil es ist mitten in einem Industriegebiet gewesen ist und die angrenzenden Häuser waren relativ nah dabei.“

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Feuerwehreinsatz
BF Klagenfurt
Brand in einer Lagerhalle
BF Klagenfurt

Der Besitzer der Halle und seine Lebensgefährtin mussten wegen des Verdachts auf eine Rauchgasvergiftung ins Klinikum Klagenfurt gebracht werden. Die Brandursache ist noch nicht bekannt, die Ermittlungen dazu laufen.