Chronik

Hallenbad: Freiwillige UVP-Einzelfallprüfung

Beim Bau des neuen Klagenfurter Hallenbades drängen Stadt und Stadtwerke jetzt auf eine rasche rechtliche Klärung. Statt des beantragten Feststellungsverfahrens, ob eine Umweltverträglichkeitsprüfung notwendig ist oder nicht, wollen sie beim Land eine freiwillige UVP-Einzelfallprüfung beantragen.

Diese würde rascher Klarheit bringen und den Baubeginn um maximal ein Jahr verzögern, heißt es in einer Aussendung der Stadtwerke nach dem Lenkungsausschuss am Montag, bei dem sie der Stadtpolitik den aktuellen Status zum Bau des neuen Hallenbades präsentiert habe.

Die Stadtpolitik sei diesem Vorschlag einstimmig gefolgt. Die dafür notwendigen Unterlagen werden aktuell in enger Abstimmung mit den zuständigen Behörden von den Stadtwerken Klagenfurt erstellt und ehestmöglich an das Land Kärnten übermittelt. Erst am vergangenen Freitag beantragten die Stadtwerke beim Land eine Fristerstreckung für die Vorlage der notwendigen Unterlagen bis 30. Juni.