Ein Hobbyhalter mit fünf Hühnern beobachtete Anfang Jänner Krankheitssymptome bei seinen Tieren. Trotz der Versorgung durch den Tierarzt verschlechterte sich der Zustand der Hühner, sie mussten kurz darauf getötet werden. Um der Ursache auf den Grund zu gehen, brachte der Hobbyhalter die Tiere zur Überprüfung in die Landesanstalt für veterinärmedizinische Untersuchungen. Die aktuellen Laborergebnisse bestätigen nun, dass die Hühner mit dem Vogelgrippe-Virus infiziert waren, hieß es am Donnerstag in einer Aussendung des Landes.
Keine zusätzlichen Maßnahmen nötig
Der Hühnerstall wurde ordnungsgemäß desinfiziert, hieß es vom Land, es habe kein Kontakt zu anderen Geflügelhaltungen bestanden. Als Vorsichtsmaßnahme informierte die Landesveterinärdirektion dennoch umgehend die gewerblichen Geflügelbetriebe im direkten Umfeld und führte Beprobungen durch.
Die Laborergebnisse dazu liegen noch nicht vor. Vor Ort wurden jedoch keine Auffälligkeiten festgestellt. Das Gesundheitsministerium wurde umgehend über diesen Fall informiert. Es entschied, keine zusätzlichen Maßnahmen zu verordnen.