Unfall Wolfsberg Lenker alkoholisiert gegen Auslagenscheibe
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Chronik

Alkolenker raste in Auslagenscheibe

Alkoholisiert, zu schnell und ohne Führerschein ist ein 19 Jahre alter Mann in der Nacht auf Sonntag in Wolfsberg mit seinem Auto unterwegs gewesen. Er verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte gegen die Auslagenscheibe und die Mauer eines Handwerkbetriebes. Der Lenker und sein 17 Jahre alter Beifahrer wurden ins Krankenhaus gebracht.

Gegen 2.35 Uhr verlor der 19 Jahre alte Lenker aus dem Bezirk Wolfsberg im Stadtgebiet die Kontrolle über seinen Pkw und stieß gegen die Auslagenscheibe des Gebäudes. Dabei wurde er unbestimmten Grades verletzt und musste nach der Erstversorgung von der Rettung ins LKH Wolfsberg gebracht werden. Sein 17 Jahre alter Beifahrer entfernte sich vorerst von der Unfallstelle, konnte jedoch von der Polizei in unmittelbarer Nähe gefunden werden. Der 17-Jährige wurde ebenfalls ins LKH Wolfsberg gebracht. Der Grad seiner Verletzungen ist noch nicht bekannt.

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Unfall Wolfsberg Lenker alkoholisiert gegen Auslagenscheibe
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Unfallstelle Mauerwerk zerstört
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Ein Alkovortest beim 19-Jährigen verlief positiv, er war mit zumindest 1,1 Promille unterwegs. Den Alkotest via Alkomat verweigerte der Lenker. Damit geht die Behörde vom höchsten Alkoholisierungsgrad über 1,6 Promille aus. Dem Lenker droht eine Geldstrafe zwischen 1.600 und 5.900 Euro. Der Mann wird angezeigt.

Schaden höher als ursprünglich gedacht

Der Schaden an Fahrzeug und Gebäude ist erheblich. In der Früh konnte sich die Geschäftsinhaberin Michaela Schliefni einen Überblick verschaffen. In der Nacht habe es noch so ausgesehen, als sei nur ein Teil beschädigt, sagte die Unternehmerin: „So wie es jetzt ausschaut, hat dieser Aufprall quasi eine Mauer herausgerissen und die ganze Fassade verschoben. Der Baumeister, der gerade vor Ort war, hat gemeint, es wird ein bisschen mehr kosten, als ursprünglich gedacht und aufwendiger sein.“

Für die Kunden könne man jedenfalls da sein, sagte die Unternehmerin, im Büro und im Lager könne gearbeitet werden. Sobald es wärmer werde, könne auch die Sanierung beginnen, sagte die Unternehmerin: „Ich würde mir wünschen, dass sich niemand hinter das Steuer setzt, der Alkohol getrunken hat. Man sieht, was passieren kann.“