Maximilian Wildt hatte seine Funktion als Geschäftsführer des Flughafens Klagenfurt Anfang Juli mit einem bis Ende 2023 befristeten Vertrag angetreten. Im Rahmen einer von HILL International Klagenfurt durchgeführten öffentlichen Ausschreibung konnte er sich erfolgreich durchsetzen. In der Generalversammlung wurde seitens der Eigentümervertreter die Verlängerung bis Ende 2028 beschlossen.
Entscheidung großteils wohlwollend angenommen
Landeshauptmann-Stellvertreter Martin Gruber (ÖVP) begrüßte als Landesaufsicht und Beteiligungsreferent des Landes die Entscheidung. Wildt habe in den vergangenen Monaten nach sehr turbulenten Zeiten Stabilität und Professionalität auf den Flughafen Klagenfurt zurückgebracht: "Ich bin zuversichtlich, dass mit ihm an der Spitze weiterhin alle Kraft in das Kerngeschäft, nämlich den Flugbetrieb, investiert wird. Der Flughafen Klagenfurt ist eine zentrale Infrastruktureinrichtung für den Standort Kärnten. Jetzt geht es darum, gemeinsam mit der neuen Geschäftsführung, diesen wieder erfolgreich zu machen und für die Zukunft zu rüsten.“
Martin Payer, Vorsitzender der Flughafen-Generalversammlung, sieht in Wildt einen "Manager, der durch seine Erfahrung und seine Arbeit in den vergangenen sechs Monaten im Unternehmen bereits bewiesen hat, dass er die besten Voraussetzungen für die Position des Geschäftsführers mitbringt. Mit ihm im Cockpit sehen wir die Umsetzung der anstehenden Projekte und die positive Entwicklung des Flughafens gewährleistet.“
Klagenfurts Bürgermeister Christian Scheider und Vizebürgermeister Philipp Liesnig sehen in der Vertragsverlängerung "die notwendige Kontinuität für das Unternehmen gegeben und haben vollstes Vertrauen in seine Fähigkeiten, als Geschäftsführer in den nächsten fünf Jahren entscheidende Weichen zu stellen.“
Der Flughafen-Geschäftsführer bedankte sich für das ihm entgegengebrachte Vertrauen und zeigte sich – trotz großer anstehender Herausforderungen – vom Potenzial des Klagenfurter Flughafens überzeugt.