„Wir haben am Samstag 15 bis 20 Zentimeter Neuschnee bekommen, heute mit Pulverschneepisten aufgesperrt und der Sonnenschein dazu – das haben sich unsere Gäste natürlich nicht entgehen lassen“, sagt Manuel Kapeller-Hopfgartner von den Gerlitzen Kanzelbahnen. Man merke, dass die Menschen froh seien, wieder auf die Piste zu kommen, die ersten Schwünge zu ziehen und langsam wieder in den Wintersport hineinzukommen.
80 Zentimeter Schnee im Gipfelbereich
Sämtliche Schneekanonen sind derzeit in Betrieb, damit dem Saisonstart nichts im Wege steht. Laut Kapeller-Hopfgartner werden immer zuverlässige Wetterprognosen abgewartet. Sobald es kalt werde starte das neue, energieeffiziente Beschneiungssystem, um die Hauptabfahrten grundzubeschneien: „Wir haben im Gipfelbereich derzeit eine Schneeauflage von doch 80 Zentimeter, das ist aufgrund der technischen Beschneiung möglich.“
„Preisanpassung nicht aus Willkür“
62 Euro kostet heuer eine Karte, vor zehn Jahren waren es noch 30 Euro. Kapeller-Hopfgartner rechtfertigt die Preisanpassungen mit den laufenden Kosten: „Sie werden ja nicht willkürlich gemacht, es steckt auch sehr viel dahinter. Wir haben sehr viele Gerätschaften, Mitarbeiter und müssen sehr viel Einsatz bringen, damit wir diese Qualität, die wir schlussendlich auch unseren Gästen zur Verfügung stellen wollen, schaffen.“ Die Gäste würden sich sehr zufrieden zeigen und fänden den Preis gerechtfertigt, so der Sprecher der Gerlitzen Kanzelbahnen.
Die Restaurants auf der Gerlitzen sperren heuer erst am 7. Dezember auf. Die Saison dauert dann bis 1. April.