Notlandung
FF Micheldorf
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Chronik

Kleinflugzeug musste in Hirt notlanden

Ein Ultraleichtflieger ist Sonntagnachmittag auf dem Flugfeld in Hirt bei Friesach notgelandet. Fünf Feuerwehren waren im Einsatz, sie spritzten für die Notlandung einen Schaumteppich auf. Das Flugzeug, bei dem sich das Fahrwerk nicht mehr ausfahren ließ, konnte sicher aufsetzen. Verletzt wurde niemand.

Das Ultraleichtflugzeug kreiste so lange, bis die Feuerwehren einen 350 Meter langen Schaumteppich für die Notlandung vorbereitet hatten. Einsatzleiter Hannes Lick von der Feuerwehr Micheldorf: „Es kam die Einsatzmeldung, dass ein Flugzeugabsturz droht. Der Pilot konnte das Fahrwerk nicht mehr ausfahren. Wir sind sofort ausgedrückt zum Flugplatz, haben dort mit dem Einsatzleiter Kontakt aufgenommen, und dann haben wir einen Schaumteppich auf die Wiese aufgetragen, und da ist er dann darauf gelandet. Er hat den Motor abgestellt und ist langsam auf der Wiese gelandet.“

Notlandung eines Ultraleichtflugzeugs

„Pilot gut mit Situation umgegangen“

Der 52 Jahre alte Pilot aus Klagenfurt sei mit der Situation gut umgegangen, sagte Christian Mattuschka, Fluglehrer und Prüfer für Ultraleichtflugzeuge beim österreichischen Aeroclub. Geholfen habe wohl auch, dass der Flieger sehr modern ist. Es verfügte über eine Kamera und obwohl an der Anzeige das Fahrwerk als ausgefahren erschien, habe der Pilot über die Kamera gesehen, dass dem nicht so war, so Mattuschka.

Auch der Betriebsleiter des örtlichen Flugplatzes habe seiner Meinung nach sehr gut und vorbildlich. Pilot und Betriebsleiter hätten dann beschlossen, die Einsatzkräfte zu informieren. Neben dem Schaumteppich wäre die zweite Möglichkeit die Landung mit einem Fallschirm gewesen. Warum das Fahrwerk nicht ausgefahren werden konnte, wird nun geklärt.

Kleinflugzeug musste in Hirt notlanden

Ein Ultraleichtflieger ist Sonntagnachmittag auf dem Flugfeld in Hirt bei Friesach notgelandet. Fünf Feuerwehren waren im Einsatz, sie spritzten für die Notlandung einen Schaumteppich auf. Das Flugzeug, bei dem sich das Fahrwerk nicht mehr ausfahren ließ, konnte sicher aufsetzen. Verletzt wurde niemand.

Beide Passagiere blieben unverletzt

Fünf Feuerwehren waren mit rund 100 Einsatzkräften auf dem Flugplatz und konnten Schlimmeres verhindern. Im Flugzeug befanden sich der 52-jährige Pilot und eine 42-jährige Frau, beide aus Klagenfurt. Verletzt wurde niemand.