Chronik

88-Jähriger mit Kryptowährung betrogen

Ein 88-jähriger Mann aus Spittal ist von Betrügern um einen niedrigen fünfstelligen Betrag gebracht worden. Die Täter überredeten ihn, ein Fernzugriffsprogramm auf seinem Computer zu installieren, um Kryptowährung kaufen zu können.

Am 27. Oktober kaufte der Pensionist im Internet Kryptowährung um mehrere Hundert Euro. Daraufhin bekam der Mann einen Anruf eines angeblichen Brokers. Er wurde aufgefordert, eine Kopie seines Ausweises zu übermitteln, um den Kauf rechtmäßig abzuschließen. Dieser Aufforderung kam der 88-Jährige nach.

Nach weiterer Transaktion Anzeige erstattet

Nach einiger Zeit erfolgte ein weiterer Anruf eines Unbekannten, der angab, für den 88-Jährigen sei ein Konto angelegt worden, auf dem sich einige Tausend Euro befinden und er solle diesen Betrag überweisen. Dazu sei es erforderlich, ein Programm auf dem Computer zu installieren, um die Zahlung via Remote-Desktop durchführen zu können. Nachdem dies durchgeführt wurde, erfolgte die Einzahlung vom geforderten Betrag.

Fünf Tage später wurde eine weitere Transaktion auf dieses Konto durchgeführt, sodass schlussendlich ein Schaden in der Höhe eines niedrigen fünfstelligen Euro-Betrages entstand. Der 88-Jährige erstattete daraufhin Anzeige.