Die zusätzlichen Mittel ermöglichen es der Stadt, den 10-Minuten-Takt im Busverkehr aufrechtzuerhalten und die Verbindung zwischen dem Bahnhof und den Wohngebieten in Klagenfurt zu verbessern. „Die 6 Millionen Euro Landesförderung für den Ausbau des 10-Minuten-Taktes bringen die Stadt Klagenfurt einen großen Schritt näher an das Ziel der ´Stadt der 15-Minuten´. Auch hat die Stadt im Bereich der Mobilität für die nächsten Jahre eine bessere Planungssicherheit", sagte Verkehrsreferentin Sandra Wassermann (FPÖ).
„Schritt Richtung Klimaneutralität“
Die finanzielle Unterstützung ist jedoch an Bedingungen geknüpft. „Die Stadt Klagenfurt muss endlich auch selbst die entsprechenden Prioritäten im Budget setzen. Das fordern wir ein, bevor die Mittel zugesichert werden“, sagte Landesrat Sebastian Schuschnig (ÖVP).
Das Land Kärnten fordert zudem, dass die Bemühungen zur Dekarbonisierung des öffentlichen Verkehrs in Klagenfurt fortgesetzt werden. Um die städtische Dieselbusflotte vollständig auf umweltfreundliche Elektrobusse umzustellen, ist eine zusätzliche Unterstützung seitens des Bundes erforderlich. Eine Co-Finanzierung durch Bund und Land setzt eine Mitfinanzierung durch die Stadt voraus. Mit der Entscheidung zur Dekarbonisierung kommt Klagenfurt dem Ziel der Klimaneutralität einen großen Schritt näher.