Schon im Frühjahr gab es Aufregung um das SSLK. Wegen Platznöten hätte damals der ganze Schulkomplex umgesiedelt werden sollen. Vor wenigen Tagen hieß es, dass das SSLK sein Büro in der Schule bis Jahresende räumen müsse. Damit wäre das Büro weg von Schule und Sportstätten.
Lösung bis zum nächsten Schuljahr
Ein Umzug ist vorerst vom Tisch. Mit allen Beteiligten soll nun bis zum nächsten Schuljahr an einer räumlichen Standort-Lösung gearbeitet werden. Kaiser sagte, dass das SSLK eine Kärntner Erfolgsgeschichte sei und den Grundstein für viele herausragende sportliche Erfolge und damit verbundene positive Schlagzeilen für unser Bundesland gelegt habe.
Kaiser: „Einzigartiges Erfolgsprojekt“
„Zahlreiche Weltmeister und Olympiasieger sind aus diesem Vorzeigemodell hervorgegangen. Ein Platz- bzw. Raumproblem kann, darf und wird nicht dazu führen, dass dieses einzigartige Erfolgsprojekt gefährdet oder seine erfolgreiche Zukunft in Frage gestellt wird“, sagte Kaiser in und nach dem Gespräch, an dem auch Landessportdirektor Arno Arthofer, Bildungsdirektorin Isabella Penz, der Direktor des Sport-BORG Michael Seher sowie SSLK-Obmann Peter Petscharnig teilnahmen.
Es sei wichtig gewesen, alle Beteiligten an einen Tisch zu bringen und davon zu überzeugen, dass man gemeinsam eine Lösung im Interesse der sportbegeisterten Schülerinnen und Schüler sowie im Interesse des Landes Kärnten herbeiführen und auch hinter dieser Lösung stehen müsse.