Chronik

Todesfall in Justizanstalt Klagenfurt

Ein 33-jähriger Häftling ist am Wochenende in der Justizanstalt Klagenfurt gestorben. Der türkische Staatsbürger war in der Nacht auf Sonntag an seinem Erbrochenen erstickt, bestätigte Markus Kitz, Sprecher der Staatsanwaltschaft Klagenfurt.

Was zum Erbrechen geführt hatte, war vorerst noch Gegenstand der Ermittlungen. Laut „Kronen Zeitung“ war der Mann in einem Substitutionsprogramm, hatte also Drogenersatzmittel erhalten. Die beiden Zellengenossen des 33-Jährigen gaben an, den Erstickungstod des Mannes nicht mitbekommen zu haben.

Fremdverschulden wird ausgeschlossen

Die Staatsanwaltschaft bestätigte den Todesfall gegenüber der APA. Fremdverschulden wurde von der Staatsanwaltschaft vorerst ausgeschlossen.