Am Montagnachmittags versuchte die 26 Jahre alte Klagenfurterin über einen Onlineshop ein T-Shirt zu verkaufen. Um die Zahlung einer vermeintlichen Käuferin zu bestätigen, wurde sie aufgefordert die E-Mail-Adresse bekannt zu geben.
Link führte auf gefälschte Webseite
Per E-Mail erhielt sie nun einen Link, der vermutlich auf eine Fake-Seite führte. Der Frau wurde vorgetäuscht, sich nach wie vor auf der Verkaufsplattform zu befinden. Auf der Fake-Seite wurde sie vom „Support“ aufgefordert ihre Bankdaten bekanntzugeben. In weiterer Folge erschien am Handy des Opfers eine Push-Benachrichtigung ihrer Bank.
Sie wurde vom „Support“ aufgefordert, sich mittels Security-App zu verifizieren. Wegen angeblicher technischer Probleme wurde sie mehrmals angewiesen die Verifizierung durchzuführen, um die Einzahlung abschließen zu können. Tatsächlich wurden dem Opfer mehrere Tausend Euro vom Konto abgebucht.