Das Projekt hatte bereits im Vorfeld für Wirbel gesorgt, weil Proteste nicht nur von einer Bürgerinitiative, sondern auch von Klimaaktivisten befürchtet wurden – mehr dazu in Proteste gegen Luxus-Hotelprojekt. Befürchtet wird Hochwasser durch die Versiegelung des Bodens, außerdem stehen genügend Betten in der Region leer, so eine Bürgerinitiative.
Wegen des großen Andrangs wurden zwei zusätzliche Sicherheitskräfte engagiert, auch die Polizei war zu Sitzungsbeginn vor Ort. Mit dem gültigen Gemeinderatsbeschluss hat der Investor nun 90 Tage Zeit, den Bau einzureichen. Das betroffene Grundstück ist seit 30 Jahren für touristische Zwecke gewidmet, heißt es vom Bürgermeister. Einsprüche gab es bisher nie dazu.