Chronik

Betrug mit Tochtertrick abgewehrt

Eine 68-jährige Frau aus dem Bezirk St. Veit hat am Mittwoch eine SMS und eine WhatsApp-Nachricht bekommen, die angeblich von ihrer Tochter geschickt wurde. Sie solle ihr Geld für ein neues Handy überweisen. Das tat die Frau auch, als sie aber wenig später ihre Tochter persönlich kontaktierte, konnte diese die Überweisung stoppen.

Gegen 18.30 Uhr bekam die Frau die Nachrichten unter Anwendung des Tochter/Sohn-Tricks. Die unbekannten Täter täuschten vor, die Tochter der 68-Jährigen zu sein und ein neues Handy zu benötigen. Die Frau wurde in weiterer Folge aufgefordert, einen Betrag in der Höhe von mehreren Tausend Euro auf ein deutsches Konto zu überweisen. Dieser Aufforderung kam die Frau nach und überwies den Betrag auf das angegebene Bankkonto.

Tochter rief Bankberater an

Kurz darauf hatte sie persönlichen Kontakt mit ihrer Tochter, die sie auf den Betrug hinwies und sofort ihren befreundeten Bankberater kontaktierte, der die Überweisung rechtzeitig stoppen konnte.