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Chronik

14-Jähriger nach Badeunfall wiederbelebt

Ein 14 Jahre alter Jugendlicher ist im Millstätter See untergegangen. Ein Bademeister konnte ihn aus einer Tiefe von fünf Metern retten. Der Schüler musste wiederbelebt werden und wurde anschließend in das Klinikum Klagenfurt geflogen und intensivmedizinisch betreut.

Wie es zu dem Badeunfall in der Nähe eines Sprungturmes im Strandbad Millstätter See kam, ist noch unklar. Fest steht, dass ein Schüler aus der Steiermark im Rahmen einer Schulsportwoche kurz vor 11.00 Uhr im See unterging. Er dürfte wenige Minuten unter Wasser gewesen sein. Der Bademeister fand das leblose Kind in fünf Metern Tiefe. Auch ein Feuerwehrmann half bei der Bergung aus dem Wasser, hieß es von der freiwilligen Feuerwehr Millstatt. Das Wasser misst in einer Tiefe von fünf Metern nur zehn bis zwölf Grad. Am Ufer begannen die Männer sofort mit den Wiederbelebungsmaßnahmen, schließlich konnte der 14-Jährige stabilisiert werden.

Kinder unter Schock

Die Crew des Notarzthubschraubers RK-1 der ARA Flugrettung war an Ort und Stelle im Einsatz. Die Notärztin versorgte den Burschen notfallmedizinisch. Er wurde ins Klinikum nach Klagenfurt geflogen. Der 14-Jährige wird dort intensivmedizinisch betreut. Sein Zustand ist aktuell stabil, heißt es aus dem Klinikum. Auch weitere Kinder benötigten, aufgrund eines Schocks, medizinische Hilfe. Das Kriseninterventionsteam des Roten Kreuz und die Wasserrettung Millstatt versorgten die Kinder. Die Polizei versucht, den Unfallhergang zu klären. Auch die Freiwillige Feuerwehr Millstatt stand mit 20 Leuten im Einsatz, versorgte die Schülerinnen und Schüler und sicherte die Unfallstelle ab.