Der 56 Jahre alte Deutsche startete mit seinem Paragleiter am Montag gegen 11.30 Uhr vom behördlich genehmigten oberen Startplatz auf der Emberger Alm in einer Seehöhe von rund 1.900 Metern. Der Mann wollte ins Tal nach Greifenburg fliegen.
Rechte Steuerleine gerissen
Unmittelbar nach dem Start riss plötzlich die rechte Steuerleine und der erfahrene Pilot musste eine Notlandung durchführen. Im Landeanflug riss jedoch die Strömung ab und der 56-jährige stürzte aus einer Höhe von etwa drei bis vier Metern zu Boden.
Der schwer Verletzte wurde von der Besatzung des Notarzthubschraubers Christophorus 7 medizinisch erstversorgt und ins Krankenhaus Lienz gebracht.
Leistungsverlust bei Motorsegler
Am Montag gegen 14.45 Uhr flog ein 54 Jahre alter Mann aus Wien gemeinsam mit seiner 60 Jahre alten Gattin mit einem Motorsegler vom Flugplatz Feldkirchen kommend in Richtung Nötsch im Gailtal. Der Pilot stellte während des Fluges einen Leistungsverlust der Maschine fest. Er entschied sich für eine Notlandung.
Auf einem freien Feld im Bereich von St. Leonhard bei Siebenbrünn (Gemeinde Arnoldstein) glückte die Notlandung. Der Pilot und seine Frau unverletzt, es entstand auch kein Sachschaden. Als mögliche Ursache für den Leistungsverlust kommt eine Vereisung des Vergasers in Frage, hieß es von der Polizei. Die Möglichkeit müsse aber noch untersucht werden.