Chronik

Polizei forschte Jugendbande aus

Die Polizei in Velden hat sieben Jugendliche ausgeforscht, die in unterschiedlicher Konstellation insgesamt 45 Delikte, wie Einbrüche, Diebstähle und Körperverletzung, verübt haben. Die Jugendlichen schlugen in Villach, Velden, Klagenfurt und Feldkirchen zu. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von mehreren tausend Euro.

Die Polizei wurde im Mai des Vorjahres auf zwei der Jugendlichen aus Villach aufmerksam wurde. Die 16-Jährigen wurden in Velden wegen einer Anstandsverletzung von den Beamten kontrolliert. Dabei zeigte einer der Jugendlichen einen gefälschten Ausweis. Im Zuge weiterer Ermittlungen wurden noch fünf Jugendliche ausgeforscht, die im Zeitraum von Jänner 2021 bis Mai 2022 insgesamt 45 strafrechtlich relevante Delikte verübt haben sollen, wie etwa Urkundenfälschung, Diebstähle, Einbruchsdiebstähle, Körperverletzungen, Brandereignisse und Verbrechen nach dem Verbotsgesetz.

Opfer wurden beschimpft und geschlagen

Die Delikte wurden in unterschiedlichen Gruppierungen durch die ausgeforschten Jugendlichen begangen, wobei die zwei 16-Jährigen als Haupttäter fungierten. Die Tatorte erstreckten sich über die Stadtgebiete Villach, Klagenfurt und Feldkirchen bis ins Ortsgebiet von Velden. Die Körperverletzungen wurden immer von mehreren Jugendlichen begangen, indem sie die Opfer zuerst verbal beschimpften. Wenn die Opfer regierten, wurden sie mit Faustschlägen attackiert.

Weiters wurden mehrere Mülltonnen in Brand gesetzt sowie mehrere Feuerlöscher willkürlich entleert. Die begangenen Sachbeschädigungen waren hauptsächlich Schäden aus Vandalismus. Der verursachte Gesamtschaden beträgt mehrere tausend Euro. Die Jugendlichen wurden angezeigt.