Nach mehreren Monaten Engagement hatte die Initiative heuer schon einmal knapp 3.700 Unterschriften für das erste Gemeindevolksbegehren in der Villacher Stadtgeschichte gesammelt und an den Magistrat übergeben – mehr dazu in Bürger gegen Verbauung der Schütt. Darin habe es aber ein paar Formalfehler gegeben, so Sprecher Anton Dicketmüller, daher das erneute Einreichen. 4.200 Unterschriften seien diesmal abgegeben worden.
Hoffnung auf Volksbefragung
Im Volksbegehren wird der Gemeinderat aufgefordert, eine Volksbefragung zu einem geplanten Lkw-Verteilerzentrum am Fuße des Dobratsch durchzuführen, das direkt an die Natura-2000-Gebiete Schütt-Graschelitzen und Villacher Alpe angrenzen würde, so Dicketmüller. Man erhoffe sich, dass der Gemeinderat einer Volksbefragung zustimmen werde. Im Februar gebe es eine Gemeinderatssitzung und er hoffe, dass man auf die Tagesordnung gesetzt werde.
Dass der Villacher Bürgermeister Günther Albel (SPÖ) das Gemeindevolksbegehren persönlich entgegen nahm, wertet der Sprecher als positives Zeichen.