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Politik

Mehr Mittel nach Unwetter nötig

Um zusätzliche Mittel für die Gemeinden Treffen und Arriach zu bekommen, sind am Donnerstag die Bürgermeister der beiden Gemeinden nach Wien gefahren. Im Parlament forderten sie Unterstützung, um die Belastungen nach dem Unwetter Ende Juni finanzieren zu können. Bund und Land wollen nun gemeinsam helfen.

Den Gemeinden Treffen und Arriach fehle Geld, um die Unwetterschäden zu bewältigen, sagte der Bürgermeister von Treffen, Klaus Glanznig (SPÖ): „In Treffen reden wir ungefähr von einer Größenordnung von 5,6 Millionen Euro, bei Arriach sind es 2,5 Millionen Euro, die nach der Förderung durch Bund und Land übrigbleiben.“

Parlamentarier beraten mit Gemeindereferenten

Gemeinsam mit dem Arriacher Bürgermeister Gerald Ebner (FPÖ) machte Glanznig am Donnerstag im Parlament auf die fehlenden Mittel aufmerksam. Als Ergebnis werden die Parteien jetzt jeweils einen Vertreter im Parlament zuteilen: „Diese werden dann mit dem Kärntner Gemeindereferenten Daniel Fellner (SPÖ) Gespräche führen um auszuloten, welche Fördermöglichkeiten möglich sind.“

Sollte es so zu keiner Lösung kommen, werde das Parlament im Dezember einen Antrag auf besondere Hilfe für Treffen und Arriach stellen.