Den Gemeinden Treffen und Arriach fehle Geld, um die Unwetterschäden zu bewältigen, sagte der Bürgermeister von Treffen, Klaus Glanznig (SPÖ): „In Treffen reden wir ungefähr von einer Größenordnung von 5,6 Millionen Euro, bei Arriach sind es 2,5 Millionen Euro, die nach der Förderung durch Bund und Land übrigbleiben.“
Parlamentarier beraten mit Gemeindereferenten
Gemeinsam mit dem Arriacher Bürgermeister Gerald Ebner (FPÖ) machte Glanznig am Donnerstag im Parlament auf die fehlenden Mittel aufmerksam. Als Ergebnis werden die Parteien jetzt jeweils einen Vertreter im Parlament zuteilen: „Diese werden dann mit dem Kärntner Gemeindereferenten Daniel Fellner (SPÖ) Gespräche führen um auszuloten, welche Fördermöglichkeiten möglich sind.“
Sollte es so zu keiner Lösung kommen, werde das Parlament im Dezember einen Antrag auf besondere Hilfe für Treffen und Arriach stellen.