Von den Partnern aus der Umgebung Kiew seien wieder „dramatische Hilferufe“ gekommen, so Kuchler. Warme Winterbekleidung aller Art werde dringend benötigt: „Mäntel, Anoraks, Schuhe. Aufgrund dieser Hilferufe haben wir diese Aktion in Zusammenarbeit mit der Stadt Villach und der Hauptfeuerwache Villach wieder gestartet.“
Viele Güter gefragt
Der Winter steht vor der Tür, die momentanen Temperaturen sind ähnlich wie in Österreich. Viele Menschen sind obdachlos, viele brauchen dringend Hilfe, und das betrifft nicht nur warme Kleidung, so Kuchler. „Sehr gefragt sind immer haltbare Lebensmittel, Hygieneartikel, Rollstühle, Rollatoren, Hausrat oder Matratzen und natürlich warme Decken und Bettwäsche.“
Geldspenden möglich
Auch Geldspenden seien möglich, dafür gibt es auf der Homepage der Stadt Villach dazu einen entsprechenden Link. Bis Freitag kann man die gespendeten Sachen zur Hauptfeuerwache Villach bringen. Optimal wäre es, so Andreas Kuchler, alles bereits fertig gepackt in Kartons zu bringen, auf denen der Inhalt aufgelistet ist. Nächste Woche soll der nächste Lkw-Transport in Richtung Ukraine starten.